Über die KODA
Die Heroingestützte Behandlung KODA richtet sich an schwerabhängige, langjährige DrogenkonsumentInnen, bei denen andere Behandlungsversuche gescheitert sind. Kernstück der Behandlung ist die Heroinverschreibung. Des Weiteren werden somatische, psychiatrische und soziale Probleme angegangen. Die KODA-1 und -2 bieten rund 200 Behandlungsplätze an. Das Medikament «Diaphin» besser bekannt unter dem Namen «Heroin» wird hier unter Kontrolle des medizinischen Fachpersonals injiziert.
Trägerschaft
Der Verein Behandlungszentren für Suchtmedizin Bern
Biel Burgdorf BZS bildet den Vorstand der drei Heroingestützten
Behandlungen von Bern (KODA), Biel-Bienne (Suprax) und Burgdorf (biwak).
Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Franz Arnold, Präsident
Julia Joos, Städtische Suchtbeauftragte, Stadt Bern
René Merz, Generalsekretär der Direktion Soziales und Sicherheit der Stadt Biel
Regula Müller
Stellvertretende Generalsekretärin der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion des Kantons Bern
Finanzierung
Die Kosten der Behandlung werden durch die Krankenkassen abgegolten.